Unisoc Tanggula T770 5G vs Unisoc Tiger T618
Der Unisoc Tiger T618 und der Unisoc Tanggula T770 5G sind zwei Prozessoren, die unterschiedliche Spezifikationen für verschiedene Geräte bieten.
Beginnend mit dem Unisoc Tiger T618 verfügt dieser Prozessor über insgesamt acht Kerne, bestehend aus 2x 2,0 GHz Cortex-A75-Kernen und 6x 2,0 GHz Cortex-A55-Kernen. Mit einer Architektur von ARMv8.2-A und einer Lithographie von 12 nm besitzt der Tiger T618 eine TDP (Thermal Design Power) von 10 Watt. Zusätzlich enthält es eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU).
Auf der anderen Seite verfügt der Unisoc Tanggula T770 5G ebenfalls über acht Kerne, jedoch mit einer etwas anderen Konfiguration. Dieser Prozessor besteht aus 1x 2,5 GHz Cortex-A76-Kern, 3x 2,2 GHz Cortex-A76-Kernen und 4x 2,0 GHz Cortex-A55-Kernen. Es teilt den gleichen ARMv8.2-A Befehlssatz, verfügt jedoch über eine niedrigere Lithographie von 6 nm. Das T770 5G hat eine reduzierte TDP von 5 Watt und verfügt auch über eine NPU.
Beim Vergleich der beiden Prozessoren wird deutlich, dass der Tanggula T770 5G eine höhere Taktrate in seinem primären Kern mit einer maximalen Frequenz von 2,5 GHz im Vergleich zu den 2,0 GHz des Tiger T618 aufweist. Der Tiger T618 hat jedoch mehr Kerne, die mit der gleichen Taktrate laufen, was zu einer verbesserten Multitasking-Leistung führen kann.
Ein weiterer signifikanter Unterschied liegt in der Lithographie, wobei der Tanggula T770 5G einen fortschrittlicheren 6-nm-Prozess im Vergleich zum 12-nm-Prozess des Tiger T618 verwendet. Eine kleinere Lithographie führt oft zu einer verbesserten Energieeffizienz und Leistung.
In Bezug auf den Stromverbrauch hat das Tanggula T770 5G eine niedrigere TDP von 5 Watt, was darauf hindeutet, dass es im Vergleich zur 10 Watt TDP des Tiger T618 energieeffizienter sein könnte.
Beide Prozessoren verfügen über NPUs, was darauf hinweist, dass sie über Fähigkeiten für neuronale Verarbeitungsaufgaben wie KI und maschinelles Lernen verfügen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Tanggula T770 5G zwar eine höhere Taktrate, eine geringere Lithografie und eine möglicherweise bessere Energieeffizienz aufweist, der Tiger T618 jedoch mehr Kerne und eine höhere TDP aufweist. Insgesamt würde die Wahl zwischen diesen Prozessoren von den spezifischen Anforderungen und Prioritäten des gewünschten Geräts abhängen.
Beginnend mit dem Unisoc Tiger T618 verfügt dieser Prozessor über insgesamt acht Kerne, bestehend aus 2x 2,0 GHz Cortex-A75-Kernen und 6x 2,0 GHz Cortex-A55-Kernen. Mit einer Architektur von ARMv8.2-A und einer Lithographie von 12 nm besitzt der Tiger T618 eine TDP (Thermal Design Power) von 10 Watt. Zusätzlich enthält es eine neuronale Verarbeitungseinheit (NPU).
Auf der anderen Seite verfügt der Unisoc Tanggula T770 5G ebenfalls über acht Kerne, jedoch mit einer etwas anderen Konfiguration. Dieser Prozessor besteht aus 1x 2,5 GHz Cortex-A76-Kern, 3x 2,2 GHz Cortex-A76-Kernen und 4x 2,0 GHz Cortex-A55-Kernen. Es teilt den gleichen ARMv8.2-A Befehlssatz, verfügt jedoch über eine niedrigere Lithographie von 6 nm. Das T770 5G hat eine reduzierte TDP von 5 Watt und verfügt auch über eine NPU.
Beim Vergleich der beiden Prozessoren wird deutlich, dass der Tanggula T770 5G eine höhere Taktrate in seinem primären Kern mit einer maximalen Frequenz von 2,5 GHz im Vergleich zu den 2,0 GHz des Tiger T618 aufweist. Der Tiger T618 hat jedoch mehr Kerne, die mit der gleichen Taktrate laufen, was zu einer verbesserten Multitasking-Leistung führen kann.
Ein weiterer signifikanter Unterschied liegt in der Lithographie, wobei der Tanggula T770 5G einen fortschrittlicheren 6-nm-Prozess im Vergleich zum 12-nm-Prozess des Tiger T618 verwendet. Eine kleinere Lithographie führt oft zu einer verbesserten Energieeffizienz und Leistung.
In Bezug auf den Stromverbrauch hat das Tanggula T770 5G eine niedrigere TDP von 5 Watt, was darauf hindeutet, dass es im Vergleich zur 10 Watt TDP des Tiger T618 energieeffizienter sein könnte.
Beide Prozessoren verfügen über NPUs, was darauf hinweist, dass sie über Fähigkeiten für neuronale Verarbeitungsaufgaben wie KI und maschinelles Lernen verfügen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Tanggula T770 5G zwar eine höhere Taktrate, eine geringere Lithografie und eine möglicherweise bessere Energieeffizienz aufweist, der Tiger T618 jedoch mehr Kerne und eine höhere TDP aufweist. Insgesamt würde die Wahl zwischen diesen Prozessoren von den spezifischen Anforderungen und Prioritäten des gewünschten Geräts abhängen.
AnTuTu 10
Gesamtpunktzahl
GeekBench 6 Einzelkern
Punktzahl
GeekBench 6 Mehrkern
Punktzahl
Prozessor Kerne und Architektur
Architektur | 1x 2.5 GHz – Cortex-A76 3x 2.2 GHz – Cortex-A76 4x 2.0 GHz – Cortex-A55 |
2x 2.0 GHz – Cortex-A75 6x 2.0 GHz – Cortex-A55 |
Zahl der Kerne | 8 | 8 |
Befehlssatz | ARMv8.2-A | ARMv8.2-A |
Lithographie | 6 nm | 12 nm |
TDP | 5 Watt | 10 Watt |
Neuronale Verarbeitung | NPU | NPU |
Arbeitsspeicher (RAM)
Maximaler Speicher | bis zu 32 GB | bis zu 6 GB |
Speichertyp | LPDDR4X | LPDDR4X |
Speicherfrequenz | 2133 MHz | 1866 MHz |
Speicherbus | 4x16 bit | 2x16 bit |
Speicher
Speichertechnologie | UFS 3.1 | eMMC 5.1 |
Grafik
GPU name | Mali-G57 MP6 | Mali-G52 MP2 |
GPU-Architektur | Mali Valhall | Mali Bifrost |
GPU-Taktfrequenz | 850 MHz | 850 MHz |
Ausführung Einheiten | 6 | 2 |
Shader | 96 | 32 |
DirectX | 12 | 11 |
OpenCL API | 2.1 | 2.1 |
OpenGL API | ES 3.2 | ES 3.2 |
Vulkan API | 1.2 | 1.2 |
Kamera, Video, Display
Max. Bildschirmauflösung | 2160x1080@120Hz | 2400x1080 |
Max. Kameraauflösung | 1x 108MP, 2x 24MP | 1x 64M |
Max. Videoaufnahme | FullHD@30fps | FullHD@60fps |
Video-Codec-Unterstützung | H.264 (AVC) H.265 (HEVC) |
H.264 (AVC) H.265 (HEVC) |
Wireless
4G-Netz | Ja | Ja |
5G-Netz | Ja | Ja |
Spitzen-Download-Geschwindigkeit | 2.7 Gbps | 0.3 Gbps |
Spitzen-Upload-Geschwindigkeit | 1.5 Gbps | 0.1 Gbps |
Wi-Fi | 5 (802.11ac) | 5 (802.11ac) |
Bluetooth | 5.0 | 5.0 |
Satellitennavigation | BeiDou GPS Galileo GLONASS |
BeiDou GPS Galileo GLONASS |
Ergänzende Informationen
Datum der Einführung | 2021 Februar | 2019 August |
Teilenummer | T770, Tiger T7520 | T618 |
Vertikales Segment | Mobiles | Mobiles |
Positionierung | Mid-end | Mid-end |
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