AMD Duron – Wie alles begann
Einführung
In den frühen 2000ern wurde AMDs Duron zum preisgünstigen Helden für PC-Bastler. Als günstige Variante des Athlon (Thunderbird) bot er hohe Leistung für wenig Geld – und wurde zum „Value-König“ seiner Zeit.
1. Die Geburt des Duron (2000)
Der Duron startete Juni 2000 als AMDs Antwort auf Intels Celeron.
Technische Highlights:
- Thunderbird-Architektur – Wie der Athlon, aber mit weniger L2-Cache (64KB vs. 256KB).
- Socket A (462) – Kompatibel mit Athlon-Mainboards.
- Taktfrequenzen – 600 MHz bis 1,8 GHz (spätere Modelle).
- Preis – Oft 50-60% günstiger als Intels Celeron.
Warum er wichtig war:
- Bessere Preis-Leistung – Trotz weniger Cache war der Duron oft schneller als der Celeron.
- Übertaktungs-König – Viele Durons erreichten Athlon-Niveau mit guter Kühlung.
2. Die Spitfire- & Morgan-Kerne
Spitfire (2000)
- Erster Duron, 180nm-Fertigung.
- 600-950 MHz, 64KB L2-Cache.
Morgan (2001)
- 130nm-Prozess, effizienter.
- SSE-Unterstützung (vorher nur Athlon XP).
- 1,0-1,8 GHz.
3. Duron vs. Intel Celeron: Der Budget-Krieg
Merkmal | AMD Duron | Intel Celeron (Coppermine/Tualatin) |
---|---|---|
Architektur | Thunderbird | P6 (Pentium III) |
L2-Cache | 64KB | 128KB (später 256KB) |
FSB | 100-133 MHz | 66-100 MHz |
Leistung | Oft schneller in Spielen | Stabiler im Office-Betrieb |
Ergebnis: Gamer bevorzugten den Duron, während der Celeron als „Büro-CPU“ galt.
4. Das Vermächtnis des Duron
- Vorläufer des Sempron – AMDs nächste Budget-CPU.
- Bewies: Cache ist nicht alles – Gutes Design schlägt großen Cache.
- Übertakter-Liebling – Viele Modelle erreichten 1,4 GHz+.
Wo ist er heute?
- 2004 eingestellt, Nachfolger: Sempron.
- Bleibt eine der besten Budget-CPUs aller Zeiten.
Fazit
Der AMD Duron revolutionierte den Low-End-Markt und zeigte, dass AMD Intel nicht nur in Leistung, sondern auch im Preis schlagen konnte. Sein Erbe lebt in heutigen Ryzen 3 und Athlon-CPUs weiter.
Tags: #AMD #Duron #Prozessoren #RetroHardware
Veröffentlicht: 2025-06-08
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